Die europäische Raumfahrt
Die Geburt der Europäischen Zusammenarbeit in der Weltraumforschung kann auf den August 1959 datiert werden, als sich der Italiener Prof. Edoardo Amaldi und der Franzose
Prof. Pierre Auger im Luxenburg Garten in Paris trafen, um über die Zusammenarbeit bei der Entwicklung und den Bau von künstlichen Erdsatelliten zu sprechen.
The following January, at a Committee on Space Research (COSPAR) Meeting in Nice, further
discussions on the possibilities of a cooperative European venture in space research were held with other scientists, and the first clear concept for a European Organisation was born. In
April 1960, at the invitation of The Royal Society, a more formal meeting in London was attended by scientists from ten European countries (Belgium, Denmark, France, Germany, Italy, The
Netherlands, Norway, Sweden, Switzerland, and the United Kingdom).
Am 14. Juni 1962 wurde schließlich die European Space Research Organisation (ESRO) durch zehn Staaten (Belgien, Dänemark, Frankreich, Italien, die Niederlande, Spanien, Schweden, die
Schweiz, Großbritannien und die Bundesrepublik Deutschland) gegründet. Die ESRO baute wissenschaftliche Satelliten, die von den USA aus in ihre Umlaufbahn gebracht wurden.
Parallel dazu wurde die European Launcher Development Organisation (ELDO) gegründet, um Satelliten selbst starten zu können, was jedoch nicht gelang. Auf der Europäischen
Weltraumkonferenz vom 12. bis 14. November 1968 in Bad Godesberg wurde der Zusammenschluss der ESRO mit der ELDO zu einer einheitlichen Organisation beraten. Am 30. Mai 1975 erfolgte die
Fusion zur heutigen Europäischen Weltraumorganisation (ESA).
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